14.02.2021 Morgen werden die Inis-Zwerge 10 Wochen alt. Inzwischen ist natürlich viel passiert, was ich Euch nicht vorenthalten möchte.

Für alle Welpen immer sehr eindrucksvoll: der Besuch beim Tierarzt. Zweimal werden sie gepiekst und auch gründlich untersucht. Das Chippen und Impfen ist scheußlich - da wird schon mal heftig geschrieen; sie lassen sich aber schnell ablenken und bei der Kontrolle, ob alles in Ordnung ist, helfen sie fleißig mit. Hinterher haben sich ein paar unter dem Behandlungstisch zusammengerollt und geschlafen, andere haben sich von den netten Damen ausgiebig beschmusen lassen. Zuhause sind sie alle ganz schnell eingeschlafen, aber dann kam ja schon das Mittagessen und man konnte raus zum Toben und drinnen wurde gekuschelt, gekuschelt, gekuschelt ...

Endlich, endlich war das Wetter gut genug, um den Sandkasten aufzubauen. Terrier wühlen, äh arbeiten, ja sehr gerne. Da kam ihnen das Zeug in der Muschel gerade recht. Auch sonst wurde alles intensiv erkundet, bis es dann wieder unter einer Schneedecke verschwand. Sie lieben es, trotzdem draußen zu sein. Ein unschätzbarer Vorteil, den die neuen Besitzer da haben - wer schon mal versucht hat, einen IT bei strömendem Regen zum Spazierengehen mitzunehmen, weiß, wovon ich rede ... laughing

Für uns war das ja auch die letzte Woche mit allen "Inselchen". Da wird einem schon manchmal das Herz schwer, wenn sie sich so vertrauensvoll an einen schmiegen. Aber wir wissen ja, dass wir wieder die allerbesten Lebensplätze für unsere Schätze gefunden haben. Peu à peu sind unsere kleinen Abenteurer dann letzte Woche ausgezogen, um Neuland zu entdecken. Wir wünschen Euch und Euren tollen neuen Familien eine wundervolle gemeinsame Zeit. Macht´s gut Inke/Svea, Idol/Yaro, Ilvy/Jewa, Ignis/Iven und Iommi/Norou - wir lieben Euch und freuen uns, wenn Ihr uns mal schreibt und ein paar Föteli schickt ... kiss

Bilder aus der neunten Woche

Bewegte Bilder aus der neunten Woche

Der Abschied

01.02.2021 Für uns geht langsam aber sicher eine wunderschöne Zeit dem Ende entgegen - für 5 Welpenfamilien beginnt in wenigen Tagen ihre wunderschöne Zeit mit den kleinen Explorern.

Auch in der vergangenen Woche wurde wieder viel Auto gefahren. Wir festigen jetzt auch die anderen Dinge, die uns wichtig erscheinen: bei uns ist ein Welpe immer sicher - liegen sie bei uns und ein anderer will das Geschwisterchen stören, wird er ferngehalten; ruhiges Stehen auf dem Tisch zum Bürsten, Körperkontrolle oder Aufbauen; Pfoten abputzen; still halten, auch wenn man losgelassen werden möchte; nochmals unterschiedliche Geräusche üben; Haushaltslärm.

Das Outdoorparadies gleicht nun einer Schlammwüste. Mit Begeisterung wird trotzdem draußen herumgetobt und natürlich jede Menge Dreck mit reingeschleppt. Da die Entdecker nun auch die Technik der Hundeklappe verstanden haben, können sie autark rein und raus - was sie auch weidlich ausnutzen. Es ist total drollig, wie sie zurück ins Zimmer durch die Klappe fliegen, wenn sie uns hören. Das Wackelbrett ist jetzt im Garten, ein Tunnel ist hinzugekommen und endlich können sie auch all die Rampen, Podeste und Gitterroste ausprobieren, die unter dem Schnee begraben waren.

Inzwischen sind alle Minis abgetrimmt, damit sie richtig schick zu neuen Ufern aufbrechen können. Viele Dinge fallen jetzt ein letztes Mal in unsere Verantwortung: einmal noch die Krallen kürzen, einmal noch entwurmen, zum Impfen ...

Immer bedeutet ein Abschied ja auch einen Anfang. Die kleinen roten Raketen werden schon ungeduldig in ihren neuen Heimen erwartet. Alle haben neue Namen bekommen. Die Vorbereitungen laufen überall auf Hochtouren, damit es unseren Inselkindern ja an nichts fehlt. Glück hat ja bekanntlich einen Namen: Irish Terrier!

Bilder aus der achten Woche

Bewegte Bilder aus der achten Woche

25.01.2021 Jetzt mit 7 Wochen beginnt für die kleine Schar der ernstere Teil des Lebens. Mama Dyvke erzieht ja schon seit der letzten Woche recht streng. Doch auch bei uns hat das Erziehen jetzt einen großen Stellenwert. Einzeln wird mit den Bürschchen die Beißhemmung trainiert, dabei sind wir jetzt sehr deutlich und konsequent. Ebenso wenn sie an uns hochspringen und uns gemeinsam einzukreisen versuchen. Langsam, aber sicher trägt das dann alles Früchte, und sie kommen wohlgerüstet in ihre neuen Familien, die das natürlich weiterführen müssen. Lernen ist auch bei Hunden ein langwieriger Prozess. Bei Welpen ist es ja keine Agressivität. Sie versuchen halt mit uns Hundespielchen zu spielen und auch mal die eine oder andere Grenze auszutesten. Wie mit der Mama - bis sie gelernt haben, dass wir nicht ihresgleichen sind und sie Respekt haben müssen.

Es macht jetzt so viel Spaß, mit ihnen zu toben und zu spielen. Ihre Aufmerksamkeitsspannen werden länger und sie können sich nun auch schon auf etwas fokussieren, was sich schnell von ihnen wegbewegt. Der eine oder andere bringt dann das erbeutete Teil zu uns zurück - das ist natürlich alles noch zufällig. Aber wir verstärken diese Dinge, indem wir doll loben und mit dem Beutestück zusammen weiterspielen. Liegt ein neues Spielzeug im Raum, wird es sofort als neu erkannt, inspiziert und ausgiebig damit gespielt und / oder sich drum gebalgt.

Inzwischen haben wir ihnen das große Wackelbrett ins Zimmer gestellt - normalerweise immer ein tolles Spiel- und Trainingsgerät für den Garten. Jetzt mit dem vielen Schnee müssen wir halt improvisieren. Es wurde gleich angenommen und ausprobiert. Anfangs müssen sie sich schon sehr anstrengen, um die massive Wackelei auszugleichen, doch von Tag zu Tag nehmen ihre Kräfte und ihre Sicherheit zu. Die ersten Autofahrten liegen nun auch schon hinter den Entdeckern. Noch wird immer etwas protestiert, aber sie werden schon ruhiger und wir können die Fahrten ausdehnen. Die Wurfkiste (ihr erstes Kinderzimmer) ist abgebaut, und wir haben ihnen eine Hartschalenbox ins Zimmer gestellt. Diese wird gerne besucht und bisweilen halten sie dort auch ein Nickerchen. Dyvke verbringt ihre Nächte jetzt wieder bei uns. Morgens will sie dann aber doch immer schnell zu ihren Babies, um nach dem rechten zu schauen und die Milchbar zu öffnen. Jede Menge Veränderungen also, die das Quintett verarbeiten muss.

Ihre Besucher lieben sie heiß und innig. Sie haben überhaupt keine Berührungsängste und lassen sich von allen gerne knuddeln. Nach einem Spielchen schläft auch der eine oder andere gerne mal auf dem Schoß eines Bewunderers ein. Sie haben dieses wunderbare Urvertrauen in den Menschen, dass wir hüten wie einen Schatz. Nichts soll in den Wochen bei uns - und sollte später auch in ihrem neuen Zuhause - dieses Vertrauen zerstören. Dazu gehört auch, dass Erziehungsmaßnahmen angemessen sind und der Mini die Zusammenhänge erkennen kann.

Ach ja, und wieder einmal vergeht die Zeit mit so einer kleinen, roten Bande viel zu schnell. Kaum zu glauben, dass in 2 Wochen schon die ersten Explorer zu neuen Taten weit weg von uns aufbrechen werden ...

Bilder aus der siebten Woche

Bewegte Bilder aus der siebten Woche

18.01.2021 Die Inis-Explorer sind heute 6 Wochen jung. Langsam werden sie richtige kleine Irish Terrier: äußerlich und charakterlich.

Beharrlichkeit und immer wilderes Spiel zeichnen die kleine Meute aus. Gut, bisweilen arbeitet man zusammen, um Gegenstände zu verrücken oder sich gemeinsam auf uns zu stürzen, aber immer häufiger werden Zweikämpfe gesucht. Lautstarkes Knurren begleitet die Rangeleien. Unerschrocken sind sie auch in den tiefen Schnee gezogen. Zum Glück sind sie noch leicht genug, so dass sie nicht sofort vollends verschwunden waren. Sie finden es herrlich durch den verschneiten Garten zu tollen, eine kleine Rast in ihrer Hundehütte einzulegen, zu versuchen hinter die Absperrung zu gelangen (da unter der Schneelast die Netze zusammengebrochen waren, mussten wir diese entfernen und haben einen kleineren Bereich abgezäunt) oder sich miteinander im Schnee zu balgen. Pudelnass und glücklich kommen sie dann wieder herein und lassen sich trockenrubbeln und von uns wärmen.

Die Wachphasen werden länger - sehr zur Freude der zahlreichen Besucher. Wir hatten einige Kinder zu Besuch, und mit denen lässt es sich ja noch viieeel besser spielen als mit den großen Menschen. Neugierig wird alles mitgemacht und tatsächlich auch wieder richtig gut runtergefahren. Sehr viele Kinder haben echt ein Händchen für Welpen - die Unbefangenheit und Selbstverständlichkeit, mit der sie an alles herangehen, überträgt sich super auf die Welpen. Im Schlaf haben die Minis die Abenteuer dann verarbeitet - man kann richtig schön sehen, was sie so träumen.

Nun ist eigentlich auch nichts mehr vor ihnen sicher. Der Wischmopp wird sofort angefallen und festgehalten. Der große Plüschhund wird gemeinsam oder auch alleine durch die Gegend gezerrt; die kleinen Körbchen sowieso. Das dicke Liegekissen (letzte Woche sind sie kaum heraufgekommen) dient als Kampfarena oder bevorzugtes Schlafplätzchen. Auf dem Kippbrett halten sie schon so gut Balance, dass sie auch darauf Rangeleien beginnen. Die Schaukel wird hin- und hergeschleudert. Der arme Wassernapf landet immer wieder auf dem Kopf - das Wasser wird dabei schön durch´s ganze Zimmer verteilt.

Ich habe auch begonnen, die Babies jeden Tag auf den Tisch zu stellen. Dort bürste ich sie, baue sie auf, fasse sie überall an und übe "auf", um in ihre kleinen Schnauzen zu gucken. Auch da unterscheiden sie sich von den meisten Würfen, die wir bisher hatten: sie sind extrem kooperativ. Während ich mich mit einem Kerlchen beschäftige, dürfen die anderen außerhalb ihres "Kinderzimmers" auf Entdeckung gehen. Sie lieben es nach ihren Forschungsreisen, in Dyvkes Körbchen zu liegen und genau zu beobachten, was denn da mit dem Geschwisterchen auf dem Tisch passiert. Eine anstrengende, aber wunderbare Zeit hat begonnen. Dyvke wird jetzt auch schon manchmal recht streng - von antiautoritärer Erziehung hat sie noch nichts gehört laughinglaughingtongue-out.

Bilder aus der sechsten Woche

Bewegte Bilder aus der sechsten Woche

11.01.2021 Meine Güte, kaum zu glauben, heute gibt es unser wunderbares, quirliges, kraftstrotzendes Quintett schon 5 Wochen. Jeder Tag mit den 5 Abenteurern ist ein Geschenk!

Sie spielen inzwischen schon ganz nach Hundeart: Kämpfchen und Zerrspiele sind ganz oben auf der Liste. Auch Beute machen und diese dann kräftig durchschütteln, finden alle mega. Große Highlights sind die Fressteller, die der Zimmerservice 3 x täglich serviert. Die Meute hat praktisch ohne Übergang die Zufütterung akzeptiert. Von Anfang an wurde mächtig reingehauen - das hatten wir so tatsächlich noch nie. Bislang am beliebtesten: Tatar smile.

Die letzte Woche stand ganz im Zeichen von Besuch. Jede neue Welpenfamilie wollte den Minis ihre Aufwartung machen. Nach anfänglichem Zögern und vorsichtigem Rantasten, ist die kleine Bande nun begeistert von den kleinen und großen, alten und jungen Menschen, die sich alle kräftig um sie bemühen. Manchmal drängelt sich Mama Dyvke dazwischen, die eigentlich dachte, der Besuch wäre nur für sie ... Es ist wunderbar zu erleben, welches Vertrauen sie in uns hat, dass wir da schon niemanden an ihre Babies lassen würden, wenn er nicht ok wäre. Sie ist so entspannt und hat besonders einen (gell, Beat?) ganz fest in ihr Herz geschlossen.

Ansonsten verbringen die neugierigen Entdecker ihre Tage unter anderem mit immer längeren Ausflügen in den Garten. Dort wird überall herumgetobt und alles inspiziert. Die ersten kraxeln schon in den Steinen umher, alle neuen Untergründe werden gründlich untersucht. Wir hatten ja auch Schnee - das beeindruckte die Kerlchen auch nicht groß: ok, noch kälter von unten, was soll´s, wir sind schließlich Irish Terrier cool. Überhaupt ist es bislang ein recht unerschrockener, forscher Haufen, der bei uns eingezogen ist kiss.

In dieser Woche gab es auch: die zweite Wurmkur - igittigitt;, die Krallen wurden mal wieder gekürzt - ich nutze Schlafenszeiten; Supermama Dyvke hat ihre Kinder erzieherisch angeknurrt (da wurde aber schon recht blöd geschaut); die Verfolgung des Wischmopps aufgenommen; die Schaukel zum Schlafen entdeckt; selber mit den Spielzeugen Geräusche erzeugt; versucht, in möglichst viele Hände zu beißen; spielerisch das "Hier" geübt - ich rufe immer, wenn sie so rumschwärmen "HIER bin ich", dann kommen sie angewetzt; und soviele andere Dinge noch (manchmal nur Kleinigkeiten, die doch für die Entwicklung der Zwerge eine riesige Bedeutung haben).

Bilder aus der fünften Woche

Bewegte Bilder aus der fünften Woche

 

04.01.2021 Jetzt geht die Entwicklung der kleinen Bande mit Riesenschritten voran. Die ersten 4 Wochen sind wie im Flug vergangen, und langsam werden aus den Fellklopsen kleine Hunde.

Die tapsigen Schrittchen sind einem sicheren Rennen und Hopsen auf allen Untergründen gewichen. Sie bewegen sich zielorientiert durch ihr großes Inselreich. Sie wissen genau, wo die besten Liegeplätze sind. Sie spielen miteinander und versuchen sich in Ohren, Ruten und Hinterteile zu beißen - da entstehem jetzt schon die herrlichsten Balgereien. Das Balancekissen mit den Noppen wird ins Spiel miteinbezogen, kleine Hindernisse überklettert und alle Geräusche mit ziemlicher Gelassenheit hingenommen. Selbst die Knallerei an Silvester hat die roten Recken kalt gelassen. Wir lassen die Minis und Dyvke auch nie mit neuen oder veränderten Gegebenheiten alleine. Sie sollen sich immer sicher fühlen, und der Mensch soll für sie im Zweifel immer ein Zufluchtsort sein.

Sie lieben es bei mir "Aufzug zu fahren": sie drängen sich von einer Seite an mein Bein und lassen sich einhändig in meine Armbeuge liften, wo sie dann seelig schlummern. Wenn alle Plätze belegt sind, wird solange gedrängelt, bis man sich doch noch dazwischenquetschen kann - 5 gehen gerade so smile. Dazwischen immer Mama Dyvke, die sich natürlich auch ihre Streicheleinheiten holt. Sie findet es ganz toll, die Welpen zwischen unseren Beinen zu säugen. So lässt sie uns teilhaben und genießt die Aufmerksamkeit, die sie von uns bekommt.

Es gab natürlich wieder viel Neues: die Schaukel; erste Ausflüge in den Garten (der Temperaturunterschied ist natürlich krass, sie haben anfangs auch sehr gezittert und mussten schnell wieder ins Warme; aber von Tag zu Tag kommen sie öfter hinaus und bleiben länger draußen; das Gras kitzelt nun nicht mehr - sie toben schon herum; kleine und große Geschäfte werden auch mal auf der Wiese verrichtet); Bällchen und Petflasche, die "weglaufen", wenn man drankommt; der Wassernapf von Mama, aus dem sie auch schon gerne mal mitschlabbern.

Sie lassen sich jetzt mit Bewegungen durch Spielzeug oder unsere Hände anlocken und zum Spielen animieren. Da reicht natürlich die Aufmerksamkeit noch nicht sehr lange, aber auch da gibt es täglich Fortschritte zu verzeichnen. Wie überhaupt ihr Lebensrhythmus nicht mehr alleine vom Trinken und Schlafen bestimmt wird. Die Wachphasen werden länger. Nachts schlafen sie weitestgehend und haben sich daran gewöhnt, dass die Mama nicht ständig mit der Milchbar zur Verfügung steht. Es wird auch viel gespielt und auf Entdeckungstour gegangen. Die ersten sind schon große Bewunderer ihrer selbst, seit sie sich im Spiegel entdeckt haben ...

Bilder aus der vierten Woche

Bewegte Bilder aus der vierten Woche

28.12.2020 Eine ereignisreiche Woche liegt hinter den kleinen Forschern. Sie können jetzt sehen und hören; damit sind nun alle Sinne vorhanden. Sie reagieren auch schon auf unsere Stimmen und suchen Blickkontakt zu uns. Mit 3 Wochen starten sie jetzt voll durch.

Die ersten Erkundungstouren in die weite Welt liegen hinter den Minis. Überall sind Tücher ausgelegt, damit sie nicht den Halt verlieren, wenn sie auf noch unsicheren Beinchen durch die Gegend wackeln. Manchmal gerät einer auf den glatten Holzboden; da wird dann recht gejammert, und wir müssen sie "retten", denn ihre Kraft reicht noch nicht aus, um auch dort schon festen Halt zu finden. Sie lieben ihr Körbchen und schlummern dort selig bis sie wieder die Abenteuerlust packt oder der große Hunger kommt. Sie finden die Mama jetzt überall im Raum und tapsen fröhlich an die Milchbar. Von Tag zu Tag kommen sie jetzt immer besser auf die Füße und auch der Aktionsradius wird größer. Bald haben sie neben ihrer Wurfkiste auch das Zimmer erfasst und dann geht es Ende der Woche (wenn das Wetter halbwegs mitspielt) schon das erste Mal in den Garten.

Die Krallen wachsen so schnell wie der Rest der kleinen Fellklopse. So war schon zum zweiten Mal Krallenschneiden angesagt. Da wurde sich nun aber deutlich energischer gesträubt als beim ersten Mal. Es ist eine kleine Geduldsprobe, 5 Welpen mit jeweils 4 Pfoten zu behandeln, denn es muss ja auch vorsichtig geschehen, damit sie nicht verletzt werden oder die menschliche Hand als etwas Unangenehmes ansehen. Die erste Wurmkur haben sie auch über sich ergehen lassen müssen - das finden alle Welpen einfach gräßlich, aber sie lassen sich schnell auf dem Arm beruhigen und ein tüchtiger Schluck von Mama tut ein Übriges. Insgesamt haben wir diesmal ein recht lautstarkes Völkchen, das seinen Unmut über dies und das lautstark kundtut oder auch nur mal so zum Vergnügen bellt und quietscht, einfach weil man es kann. Ein goldiges Quintett mit wieder einer ganz eigenen Dynamik ...

Bereits letzte Woche haben die kleinen Iren Halsbänder bekommen, damit sie von ihren neuen Familien in den Videos und Fotos auseinandergehalten werden können. Die Mädels tragen gelb (Inke) und orange (Ilvy); die Jungs grün (Idol), rot (Ignis) und blau (Iommi). Sie lassen sie sich auch anstandslos an- und ausziehen - sie haben sich schnell an das Ding um ihren Hals gewöhnt.

Bilder aus der dritten Woche

Bewegte Bilder aus der dritten Woche

21.12.2020 Hallo, wir haben mal wieder was zu feiern! Heute Abend sind wir 2 Wochen in diesem herrlichen, kuscheligen, abenteuerlichen Leben. Nur damit Ihr es alle wisst: es fehlt uns an nichts und uns geht es bombig. Naja, die ersten Einschränkungen haben wir hinnehmen müssen ... die Milchbar hat zwar immer noch rund um die Uhr geöffnet, aber unsere Mama nimmt nur noch Sammelbestellungen an; Wünsche einzelner, durstiger Kehlen werden ignoriert - tja, da gilt wohl auch für uns jetzt schon der Spruch: früher war alles besser! Was soll´s, ist ja doch Jammern auf hohem Niveau innocent.

In der Entwicklung treten sie jetzt von der vegetativen Phase in die Übergangsphase ein, d. h. die reine Bedürfnisbefriedigung weicht einem aktiven Gestalten. Inzwischen haben alle Minis die Augen geöffnet. In ein paar Tagen können sie dann schon leidlich sehen. Wir haben das erste Mal die kleinen spitzen Krallen geschnitten, damit Dyvke nicht verletzt wird, wenn die hungrigen Racker mit kräftigen Tritten die Milchproduktion befördern. Alle haben ihr Geburtsgewicht mehr als verdreifacht. Sie kommen langsam auf die Füße und machen die ersten tapsigen Schritte auf wackligen Beinen. Es ist einfach faszinierend mitzuerleben, mit welcher Zähigkeit, Geduld und Kraft sie immer wieder versuchen zu laufen. Demnächst gehen die Ohren auf; dann sind sie in der Lage, ihre Umwelt mit allen Sinnen zu erfahren.

Nun beginnt also die Zeit, in der die kleinen Inis-Explorer ihre Umwelt immer mehr entdecken. Zuerst wird die Hauptinsel Welpenbox erkundet, doch bald schon zieht es sie auf die Nachbarinseln, um ihre Forschungen auszudehnen. Eine wundervolle, aufregende Zeit mit viel Verantwortung für uns - schon jetzt wird die Basis für ein neugieriges, furchtloses Hundedasein gelegt: je eher sie wohldosiert viele Reize erleben dürfen, desto lieber möchten sie mehr erfahren.

Bilder aus der zweiten Woche

Bewegte Bilder aus der zweiten Woche

14.12.2020 Eine Woche sind unsere kleinen I-rrwische heute jung. Die Entwicklung der 5 Kuschelbärchen geht rasant voran. Sie glänzen wie Speck, sind kräftig und putzmunter.

Alle haben ihr Geburtsgewicht verdoppelt. Die dicksten Brocken wiegen schon über 700g. Wir haben immer sehr gute Geburtsgewichte, aber das haben wir sonst ab dem 10ten Tag. Sie sind auch recht umtriebig und klettern "über Stock und Stein" - da geht es über die Mama weg zur Milchbar, unter den Kuscheltieren durch, über die Geschwister auf das Lieblingsplätzchen (da wissen sie schon ganz genau, was sie wollen); einige Vorwitzige versuchen bereits den Rand des Körbchens zu erklimmen. Dahin werden sie immer "ausgelagert", wenn wir in der Wurfbox "Klar Schiff" machen (Dyvke schleppt durch das nasse Wetter jede Menge Dreck aus dem Garten herein, da wird recht häufig Wäsche gewechselt). Die ersten Bellversuche werden auch schon unternommen. Überhaupt sind sie natürlich zum Anbeißen, und schnell stand auch diesmal - wie bei all unseren Welpen - unser Urteil fest: "die süßesten Babies, die wir je hatten".

Übermama Dyvke ist unermüdlich am Putzen, Säugen, Kuscheln und Neu-Einrichten. Zwischendurch nimmt sie sich aber inzwischen längere Auszeiten in ihrem Garten oder sie begleitet mich zur Waschmaschine. Seit dem Wochenende dreht sie auch kleinere Runden mit Ronja und Opal durch Haus und Garten - schließlich hat sie viel zu erzählen und ist stolz wie Bolle. Eine richtige Tratschrunde, die 3.

Bilder aus der ersten Woche

Bewegte Bilder aus der ersten Woche

12.12.2020 Heute wollen wir uns Euch mal vorstellen. Wir sind die Inis-Entdecker:

 
  • Inke
 

Ich bin Inke, Geburtsgewicht 337g.

 
  • Idol
 

Ich bin Idol, Geburtsgewicht 315g.

 
  • Ilvy
 

Ich bin Ilvy, Geburtsgewicht 271g.

 
  • Ignis
 

Ich bin Ignis, Geburtsgewicht 330g.

 
  • Iommi
 

Ich bin Iommi, Geburtsgewicht 310g.

11.12.2020 Vor lauter Freude habe ich ganz vergessen zu erzählen, wieviele Girls und wieviele Boys geboren wurden. Nach der ersten kleinen Lady kam ein Junge, dann wieder ein Mädel und nach einer kurzen Pause noch 2 Buben. Macht also 5 stramme Iren und Irinnen.

Inzwischen hat sich das Familienleben eingespielt: Superwoman Dyvke sorgt rund um die Uhr für ihre Kleinen - es fehlt ihnen an nichts. Sie füttert, sie putzt, sie kuschelt, sie baut immer wieder neue Nester in der Welpenbox - waschen tut sie nicht, dafür hat sie Personal wink. Beim kleinsten Pieps ist sie bei ihren Babies. Gestern Nacht wollte sie so gerne neben mir im Bett schlafen; sie hat es keine Minute ausgehalten, sofort musste sie wieder schauen, ob alles in Ordnung ist. Ihre Fürsorge und ihr Stolz sind so wunderschön mitanzusehen und mitzuerleben. Es geht einem einfach das Herz auf!

Das Quintett hat schon ordentlich an Gewicht zugelegt, und einige sind kurz davor, die 500g-Marke zu übertreffen. Es sind recht kräftige Bürschchen, die sehr umtriebig sind und bald hierhin, bald dorthin robben. Manchmal verirrt sich einer in eine etwas abgelegenere Ecke ihres kleinen Welpen"zimmers" - dann lassen sie sich von uns inzwischen genauso beruhigen wie von der Mama. Die Prägung auch auf den Menschen hat also schon stattgefunden cool.

Nun haben sie auch alle ihre Namen bekommen. Die Mädchen heißen Inke und Ilvy; die Jungen heißen Idol, Ignis und Iommi. Der Wurfname ist "Inis" (sprich: Inisch); das ist irisch und bedeutet Insel. Und das sollen sie auch ein Leben lang für ihre neuen Familien sein: eine Insel des Glücks, der Freude, des Abenteuers, der Ausgelassenheit und der Liebe.

Bilder aus den ersten Tagen

Bewegte Bilder aus den ersten Tagen

08.12.2020 Hurra, Hurra, gestern Abend gegen 20.00 Uhr wurde der erste Welpe unserer kleinen I-rrwische geboren - ein herzallerliebstes Mädelchen. Danach purzelten noch 4 weitere Babies ins Nest.

Dyvke hat die Geburt ihrer Rasselbande auf die ihr eigene unspektakuläre Art über die Bühne gebracht. Ruhig, konzentriert und mit absolutem Vertrauen in uns hat sie die kleinen roten Raketen mit Megagewichten steigen lassen. Wir können es kaum glauben, aber die Geburtsgewichte liegen zwischen 271g und 347g. Da hat sie in 5 Welpen alles reingesteckt, was auch locker für 6 oder 7 gereicht hätte.

Mama und Minis geht es prächtig. Sie kuscheln, schlafen und trinken, was das Zeug hält. Dyvke Übermama hegt und pflegt. Wir genießen dieses Wunder und sind überglücklich, dass wir auch dieses Mal mit gesunden, quirligen Welpen beschenkt wurden.

Bilder aus den ersten Lebensstunden

06.12.2020 Endspurt! Inzwischen hat Dyvke leichte Ähnlichkeit mit einem Hängebauchschwein. Der Welpenbauch ist komplett unten, die Flanken eingefallen. Immer mal wieder ein Stöhnen zeugt von den ersten Wehen. Es kann aber bis zur Geburt durchaus noch eine Weile dauern. Ich halte mich mal mit Prognosen zurück - da liege ich nicht immer ganz richtig ... embarassed

Seit heute wird das gute Spezialfutter verschmäht und spezielles Futter verlangt. Zwieback mit Quark und Honig waren ganz ok, später gibt es dann Lamm mit Hirse und Karotten - da freut die Dickmadame sich wohl schon drauf, denn bei den Vorbereitungen tanzte sie recht aufgeregt um mich herum. Leckerchen aller Art gehen auch immer. Ganz zum Schluß werden auch diese abgelehnt. Unsere Ladies fressen ja immer bis kurz vorm Werfen und nehmen meist unter der Geburt zwischen 2 Welpen auch gerne ein Stückchen Huhn, um bei Kräften zu bleiben cool

60. Tag, Bauchumfang: knapp 68cm, Gewicht: 17,1kg

 

Ramba-Zamba in Dyvkes Bauch.

30.11.2020 Die Vorbereitungen für den großen Tag laufen auf Hochtouren. Die Welpenbox ist aufgebaut und eingerichtet. Die Wurfschale steht bereit - noch mit einem kuscheligen Fell für kleine Liegesessions unserer nun schon sehr dicken Lady; am Tag X wird sie mit Tüchern und Laken bestückt, damit Dyvke während der Geburt ordentlich scharren kann. Mein Bett ist auch schon parat, wird aber zur Zeit noch von Dyvke benutzt, wenn die Liegesession in der Schale abgeschlossen ist cool. Heute waren wir ein letztes Mal vor Termin beim TA; die zweite Herpesimpfung wurde gesetzt und Dyvke incl. Innenleben noch einmal eingehend untersucht. Alles in bester Ordnung! 

Seit einigen Tagen können wir die Welpen nun spüren - die ersten zarten Bewegungen zu tasten ist immer wieder so ein Wunder. Inzwischen sieht man auch, wie sich der Babybauch mal hier und mal da kurz leicht ausbeult. Obwohl Mama Dyvke nun doch schon recht schwer ist und auch etwas unförmig wirkt, lässt sie sich das Toben durch den Garten nicht von ein paar ungeborenen Welpen vermiesen wink. Mit großer Begeisterung macht sie auch noch lange Spaziergänge, auf denen sie gerne die eine oder andere Katze verbellt. Am liebsten wird aber geschnüffelt - sorry, ausgiebig Zeitung gelesen.

Manch einer fragt sich vielleicht, wieso der Termin am 10. Dezember angesetzt ist, der 63. Tag aber schon auf den 9.12. fällt. Das liegt einfach an der Zählweise: ich beginne am Tag der ersten Bedeckung (oder am besten Decktag), die andere Zählung beginnt mit dem Tag nach dem ersten Decken. So kann es da zu Differenzen kommen. Wir rechnen also für uns mit dem 9. oder 10. Dezember als Geburtstermin. Wir werden sehen, wie es kommt. Wenn die Geburt nach dem 58. Tag stattfindet ist alles gut - dann sie die Welpen lebensfähig.

54. Tag, Bauchumfang 65cm, Gewicht 16,6kg

 

26.11.2020 Schnappschüsse von Dyvke aus den letzten Tagen

 

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24.11.2020 Heute waren wir das letzte Mal vor der Geburt beim Hundetraining. Dyvke hat alles perfekt gemacht - sogar auf ihre dicke Babyplautze hat sie sich noch bereitwillig gelegt. Sicherlich haben auch die Leckerchen geholfen, denn unser Engelchen hat jetzt immer einen Riesenhunger. Wenn man sie ließe, würde sie den ganzen Tag fressen, fressen, fressen ...

Das Zusammenleben der 3 Hündinnen ist sehr entspannt. Sie belecken sich gegenseitig und schmusen auch viel. Dyvke liegt gerne mit Opal zusammen oder nahe bei uns. Sie lässt mich jetzt auch kaum noch aus den Augen; sie will immer wissen, wo ich bin, am liebsten auch auf die Toilette oder zum Duschen mitkommen. Das ist auch völlig normal so, denn nun sind es ja nur noch gut 2 Wochen.

Alles geht seinen guten Gang. Sie nimmt kräftig zu. Die Gesäugeleiste tritt jetzt langsam hervor, und die werdende Mama sondert immer wieder Schleim ab - ein untrügliches Zeichen, dass die Welpen leben.

48. Tag, Bauchumfang knapp 61cm, Gewicht: 15,5kg

17.11.2020 Die Mannequinfigur ist endgültig ruiniert wink. Der Babybauch wächst, die Linien verschwinden. Das stört Dyvke natürlich überhaupt nicht. Im Gegenteil, sie ist stolz wie Bolle, wenn sie uns ihren Babybauch präsentieren kann. Sie "unterhält" sich sehr gerne mit uns über ihre Welpen und ist begeistert, wenn wir sie loben und ihre kleine Wampe bewundern.

Noch macht sie alles mit; springt, tobt und rennt durch´s Gelände - dabei ist sie aber sehr vorsichtig geworden, Rempeleien mit Opal geht sie aus dem Weg. Dass sie ruhiger wird, merkt man vor allem drinnen: da ist sie sehr mit sich selbst beschäftigt und lässt sich gerne länger bitten, wenn wir etwas von ihr wollen; Opal lässt sie bei Spielaufforderungen komplett abblitzen. 

41. Tag, Bauchumfang 57cm, Gewicht: 14kg

10.11.2020 Inzwischen verändert sich der Körper der werdenden Mama recht deutlich. Die Wespentaille ist nur noch eine ganz normale Taille, die nun auch immer weiter verschwinden wird. Die Zitzen werden deutlich größer und, wenn Dyvke auf der Seite liegt, bilden die Rippen eine kleine "Tonne". Man sieht an Gewicht und Umfang, dass die Babies wachsen; noch bekommt sie nämlich ihre ganz normalen Futterrationen.

Ansonsten ist sie putzmunter. Obwohl sie manchmal sehr abgeklärt und in sich ruhend wirkt, kann sie immer noch ordentlich aufdrehen. Am liebsten würde sie immer bei einem von uns auf dem Schoß liegen - falls es allerdings was Interessantes zu sehen gibt, ist sie blitzschnell vor Ort, um alles ganz genau in Augenschein zu nehmen.

34. Tag, Bauchumfang: 50cm, Gewicht: 13,5kg

02.11.2020 Heute waren wir beim Ultraschall. Der Tierarzt hat bestätigt, was wir schon länger "wussten". Dyvke bekommt Welpen. Wie es aussieht wird es auch ein schöner Schwung. Aber, ob es viele oder wenige werden, ist völlig egal; Hauptsache ist, dass alle gesund und munter auf die Welt kommen.

Momentan ist Dyvke in der Phase des mäkeligen Fressens. Das dauert erfahrungsgemäß noch 2 bis 3 Tage. Sie schläft viel und ist sehr anhänglich. Noch ist für das ungeübte Auge keine körperliche Veränderung erkennbar, aber wenn man das Engelchen kennt, sieht man deutlich, dass sie für die Minis schon Platz gemacht hat. Auch das Gesäuge hat sich verändert. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist immer noch mit Opal durch den Garten toben.

26. Tag der Trächtigkeit, Bauchumfang: 47cm, Gewicht: 12,9kg

 

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