01.02.2022 Wieder einmal ist die Zeit mit den kleinen Ir(r)en viel zu schnell vergangen. Am 27. Januar haben sie ihr 9-wöchiges Erdendasein noch in trauter Runde gefeiert. Inzwischen ist auch der letzte Jameson-Sprößling ausgezogen.
Wir haben die letzte Woche mit unserem Sixpack noch einmal in vollen Zügen genossen. Wir haben mit den kleinen Mäusen gekuschelt, was das Zeug hielt. Haben Ausflüge ins Haus und in den großen Garten gemacht. Haben fleißig Leinelaufen trainiert. Das absolute Highlight waren die Kuscheltücher, die unsere Freundin Bianca für die Thekencrew gehäkelt hat - jeder bekam eines in der Farbe seines Halsbandes; die wurde herumgeschleppt (draußen und drinnen), im Körbchen als Kopfkissen benutzt, für Beutespiele gebraucht. Da gab es schon das eine oder andere Mal ein großes Hallo, wenn sie mit vereinten Kräften daran herumgezerrt haben. Erstaunlicherweise haben (fast) alle die spitzen Welpenzähne unbeschadet überlebt.
In der letzten gemeinsamen Woche wird uns schon oft das Herz schwer. Wir wissen ja, dass sie in die allerbesten Hände kommen, und doch sind wir immer wieder traurig, wenn die letzten Tage dann doch irgendwie viel zu schnell vergehen. Keine verliebten Welpenblicke mehr, kein Gestürme an die Tür, kein Lärmen nach Futter, kein vertrauensvolles Ankuscheln, kein Babygeruch, kein Lerneifer, keine Balgereien, kein Spielen ... Das ist das weinende Auge. Das lachende haben wir, wenn wir sehen, wie stolz und glücklich die neuen Familien sind, und mit welchem Tatendrang sich so ein kleiner Knilch in sein neues Abenteuer stürzt. Wir wissen, dass unsere Jamesons ihren neuen Familien viel Freude und neue Sichtweisen schenken werden. Wir bedanken uns bei Euch allen, dass Ihr unseren Babies so wundervolle Zuhause gebt. Machts gut Jimi / Jango, Jethro / Toffi, Jinx / Jura, Julie, Jacko und Janosch / Jaro - Ihr werdet immer ein Teil von uns bleiben und nun ein wundervoller Teil Eurer Familien sein!
Bewegte Bilder aus der neunten Woche
21.01.2022 Meine Güte, das war ja eine Woche! 8 Wochen-Feier fiel gestern aus - wir waren zu müde und mussten uns betuddeln lassen.
Morgens waren wir beim Impfen und Chippen. Das war eigentlich ganz cool, auch wenn es etwas gezwiebelt hat - wir sind ja Terrier, da haben wir das mit einem Leckerchen vor der Nase locker weggesteckt. Der ganze Rest war super. Wir konnten da in der Praxis rumrennen, der Tierärztin die Schnürsenkel aufmachen, ein bisschen am Behandlungstisch die Knöpfe erkunden, aus dem Wassernapf schlabbern und ein paar Kauzahnbürsten abgreifen. Wir sind kerngesund, haben gar nichts - hätten wir denen auch gleich sagen können.
Am Dienstag waren wir beim Puppy Puzzle bei Doris Walder und Eva Holderegger Walser. Die haben uns sehr bewundert. So schöne Würfe sähen sie selten. Wir alle sind in allen Punkten toptoptop (oder zumindest top 
). Sie waren begeistert von unseren schönen Pfoten, unserer Balance, unserer Brusttiefe und unserer harmonischen Gesamterscheinung. Sie waren auch beeindruckt von unserer Gelassenheit, unserer Kooperationsbereitschaft und unserem freundlichen Wesen. Das ging uns natürlich runter wie Öl - Martina war megastolz. Zum Abschluss durften wir da noch durch den Garten toben. War echt lässig, was es da alles zu entdecken gab. Naja, Berührungsängste kennen wir ja nicht und so haben uns auch die großen Cattle Dogs hinter der einen Türscheibe und drinnen beim Test gar nichts ausgemacht.
Sonntag und Montag war Trimmen und auf dem Tisch stehen angesagt. Das war ja wirklich sehr anstrengend, weil wir zuerst auch gar nicht wussten, dass wir ne ganze Weile ruhig stehen sollten, denn es wurden Fotos gemacht. Jörg und Dirk von den Caramel´s fanden uns sehr schön und waren super zufrieden mit uns als Gesamtpaket - ihr Yoshi ist ja unser Papa. Das Trimmen fanden wir anfangs auch nur so mäßig, aber wir waren ja schon von Martina vorgetrimmt - die hat allerdings immer nur ein paar Minuten an uns rumgezupft; jetzt hat es länger gedauert, denn wir sollten ja für die Fotos und den Puppy Test schick aussehen. Und wir finden uns jetzt auch wirklich schön; immer wieder gehen wir uns gerne in unserem Spiegel bewundern 
.
Ansonsten sind wir die Woche sehr oft Auto gefahren; hatten richtig viel Besuch; raufen wie die Kesselflicker; sind Kampfschmuser; lernen bei Martina und Winni die Beißhemmung; müssen am Boden bleiben, wenn das Futter kommt; lieben die Spiele mit Mama Opal, auch wenn sie sehr streng sein kann; haben uns so ziemlich mit dem Staubsauger angefreundet und müssen jetzt leider ganz auf die leckere Milch von der Mama verzichten.
Bewegte Bilder aus der achten Woche
13.01.2022 Hi, wir sind´s mal wieder! Heute haben wir Geburtstag: 7 Wochen sind wir nun schon. Wir merken auch, dass wir langsam erwachsen werden. Aus dem Babyalter sind wir raus, jetzt sind wir vor allem Terrier. Was wir schon alles können und in der letzten Woche erlebt haben - der Wahnsinn!
Also am meisten Spaß gemacht hat das komische Holzgestell, was uns ins Zimmer gestellt wurde. Zuerst haben wir ja gedacht, das wäre ein riesiges Knabberteil. Dann geriet einer von uns zufällig von unten, wo wir das Metall bearbeiteten, nach oben auf´s Holz - meine Güte, hat das gewackelt. Da wollten wir anderen natürlich ganz schnell mal nachsehen, wie das denn funktioniert. Und als wir dann festgestellt haben, dass man da auch drauf kann, ging so richtig die Post ab. Jetzt schaffen wir es schon alle drauf, sich durchwackeln lassen und alle wieder runter. Gar nicht so leicht, da das Gleichgewicht zu halten, aber wir haben ja schon viele andere Dinge, an denen wir unser Gleichgewicht und Koordination trainieren konnten - war eigentlich ein Klacks 
.
Wir sind inzwischen auch in so ein Teil mit 4 Rädern verladen worden. Da saßen wir hinter Gittern 
. Zum Glück war unsere Mama dabei. Plötzlich machte das Ding einen Heidenlärm, uns wurde die Sicht genommen und alles geriet in Bewegung. Wir hatten echt Mühe, uns auf den Beinen zu halten. Dabei sagten Martina und Winni, das wäre gar nicht schnell und ginge noch doller. Irgendwie freuen wir uns schon drauf, war doch cool.
Wir hatten auch ein Fotoshooting auf dem Tisch. Davor hat Martina uns gebürstet (das kennen wir ja schon lange und finden es schön) und dann an uns herumgezupft (da müssen wir uns noch dran gewöhnen). Dann hat sie uns "aufgebaut"; dabei hat sie ständig unsere Füsse verstellt und wir sollten dann so stehen bleiben - komische Sache, rumzutoben ist einfacher. Aber wir haben das wohl ganz toll gemacht, denn wir wurden sehr gelobt und durchgekuschelt.
Ein bisschen blöd finden wir, dass es sich kaum noch lohnt, an die Theke zu gehen. Milchbestellungen werden meistens ignoriert. Sind wir durstig, müssen wir jetzt Wasser aus dem Napf trinken; sind wir hungrig, bekommen wir unser Welpenfutter. Das schmeckt uns hervorragend und gerade jetzt merken wir, dass sich ein leichtes Hüngerchen regt. Vielleicht gibt uns Martina ja zwischendurch wieder einen leckeren Hundekeks oder diese genialen Kaustengel ...
Täglich bekommen wir Besuch. Mama Opal denkt ja, die Leute kommen nur ihretwegen, aber wir wissen es besser. Alle spielen und kuscheln mit uns. Mancher wundert sich, dass wir sehr gerne mit den Zähnen spielen. Das kommt irgendwie nicht immer gut an. Angeblich müssen wir eine "Beißhemmung" lernen. Naja, lernen tun wir ja gerne, da wird das sicherlich ein Kinderspiel.
Nächste Woche haben wir viel vor: nochmal Fotoshooting, zum Puppy Puzzle, zum TA wegen unserer Impfung und des Chipps (da müssen wir 8 Wochen sein), mehr Auto fahren, schon wieder eine Wurmkur (die Biester haben echt keine Chance bei uns), und ständig werden wir erzogen (von unserer Mama und den Menschen) - sagt selbst: wir haben es nicht leicht .
Bewegte Bilder aus der siebten Woche
06.01.2022 So, nun wieder in time. 6 Wochen, das bedeutet für uns 6 Wochen das Wunder des Lebens erleben zu dürfen. Wie die zarten Fellknäule gewachsen sind. Inzwischen sind sie nicht nur optisch kleine Irish Terrier, auch im Verhalten machen sie ihrer Verpflichtung, ein intelligenter, neugieriger, furchtloser, aktiver kleiner Raufbold zu sein, alle Ehre.
Die Spiele arten jetzt recht häufig in wilde Rangeleien aus, die von einem erstaunlichen Geräuschpegel begleitet werden. Alle ihnen zur Verfügung stehenden Räume haben sie vollständig erfasst. Sie toben drinnen und draußen ausgelassen herum. Alles Neue wird beschnuppert und ausprobiert. Berührungsängste gibt es kaum. Ein Jameson geht voran, die anderen hinterher. Auch bei der Jagd nach der Milchbar sind sie sich einig, und Opal gibt doch das eine oder andere Mal warnende Knurrlaute ab. Aber man wäre ja kein Irish Terrier, wenn man sich gleich ins Bockshorn jagen lassen würde; da braucht es manchmal schon mehrere Ermahnungen von der Mama, bis sie aufgeben. Nun sind sie ja auch nicht mehr ausschließlich auf die Milch angewiesen: der Zimmerservice bringt 3 x täglich leckere, abwechslungsreiche Mahlzeiten. Sie kennen verschiedene Gemüsesorten, Hühnchen, Wildfleisch, Rindfleisch, Banane, Ei, Nudeln, Kartoffeln und natürlich ihr Welpenfutter.
Auch ihre Erfahrungen mit verschiedenen Untergründen haben sich vervielfacht: Holz, Gras, Kiesel, Gitterrost, Erdreich, Knisterfolie, ein kleines Wasserbassin. Sie gehen bei jedem Wetter hinaus, auch Regen oder Schneegestöber hält sie nicht davon ab, mal schnell draußen durch den Tunnel zu rennen, eine kleine Rast in der kuscheligen Hundehütte einzulegen, sich über die Rampe und durch das Spielhaus zu verfolgen, ihre Spielsachen durch den Garten zu schleppen - sie lernen mit Feuereifer.
Geräusche hatten sie ja an Silvester genug - die Knallerei hier bei uns hatte Ausmaße, die wir nicht erwartet hatten. Doch die Miniraketen blieben relaxt und spielten ganz normal, als wäre nichts; dass Opal da auch kein bisschen ängstlich ist, hat natürlich auch dazu beigetragen, dass alles entspannt über die Bühne ging. Sie kennen auch schon Klatschen, lautes Lachen, Staubsauger, Toilettenspülung, Scheppern und ganz normale Alltagsgeräusche.
Heute gibt´s dann wieder mal eine Wurmkur. Sie werden auf dem Tisch untersucht, gebürstet und aufgebaut - dann sind sie müde und sagen "Gute Nacht! Bis nächste Woche!"
Bewegte Bilder aus der sechsten Woche
31.12.2021 Mannomann, wenn man nicht alles selber macht 
. Gestern waren wir 5 Wochen, nicht heute. Martina behauptet ja, sie hätte es nicht geschafft, weil wir so umtriebig und anspruchsvoll geworden sind. Stimmt ja gar nicht, alles ganz normal: 3 Mal am Tag möchten wir unseren Brei; dann wollen wir raus zum Spielen und um unsere Geschäftchen zu verrichten; drinnen pinkeln wir natürlich auch wie die Gießkannen; zwischendurch bekommen wir Besuch; danach sind wir erschöpft, aber immer etwas aufgeregt, deshalb brauchen wir unsere Menschen, damit wir ruhig einschlafen können; wir lernen auch gerne neue Dinge und Geräusche kennen, aber ist ja wohl selbstverständlich, dass wir dabei begleitet werden; naja und dann sind da noch so Kleinigkeiten, wenn Mama Opal mal bellt oder wir es zu bunt treiben, kommt auch immer jemand, um nach uns allen zu schauen. Ihr seht also, wir sind sowas von pflegeleicht!
Und nun mal zu etwas ganz Wichtigem. Wir bekommen jeden Tag Besuch . Es kamen auch schon ganz viele Kinder. Mit denen kann man ja soooo schön spielen und schmusen. Zu den großen Menschen gehen wir auch sehr gerne. Wir mussten uns allerdings erst daran gewöhnen, dass alle anders aussehen (trotz Maske), anders riechen, andere Geräusche machen und sich anders verhalten. Aber alle sind toll und bewundern uns!
Wir können jetzt schon ganz schön kräftig zubeißen. Unserer Mama passt das gar nicht. Sie hat uns schon ordentlich gerüffelt, wenn wir uns an der Milchbar zu rüpelig verhalten. Komischerweise mögen Martina und Winni die Spielchen mit den Zähnen auch nicht. Naja, mal sehen, wer zum Schluss nachgibt .
Ihr seht: uns geht es prächtig und wir freuen uns auf die nächsten Besuche unserer neuen Familien. Unser Spielparadies wird drinnen und draußen jeden Tag interessanter. Unsere Mahlzeiten sind lecker und abwechslungsreich; heute sollen wir auch das erste Mal rohes Fleisch bekommen. Alles bleibt spannend, und wir sagen "Tschüss bis zum nächsten Mal und Guten Rutsch!"
Bewegte Bilder aus der fünften Woche
23.12.2021 4 Wochen sind die roten Raketen jung, und die Fortschritte sind gewaltig. Termingerecht sind die ersten Zähnchen durchgebrochen und jetzt haben alle schon recht spitze Reißerchen, die sie sehr gerne im Spiel einsetzen. Alles wird angeleckt und versucht mit den Zähnen zu traktieren. Auch wir sollen herhalten, da schieben wir aber jetzt schon einen Riegel vor. Ablenkung, wegschieben oder mal ein paar Knurrlaute führen da immer besser zum Erfolg. Es ist ja nicht böse gemeint von den kleinen Rangen. Sie müssen sich ausprobieren und dabei lernen, was erlaubt ist und was nicht.
Sie hopsen mittlerweile recht munter umher und werden immer sicherer auf den Beinen. Sie haben auch in Windeseile ihr großes Spielzimmer erfasst: jederzeit finden sie zurück in ihre Körbchen, auf die Schaukel oder zur Wurfbox. Da schauen sie allerdings immer nur kurz hinein - die weite Welt ist doch viel schöner und da drinnen kennen sie ja schon alles 
. Wir ergänzen ihre Spielmöglichkeiten fast täglich um einen Gegenstand: erst war es die Schaukel, dann kam der große Ball hinzu, die harte Bürste, das Kippbrett, kleine Bälle (die finden auch bei Mama Opal großen Anklang), Geräusche (Staubsauger, Klopfen, WC-Spülung); das Balancekissen lag von Anfang an immer irgendwo im Raum, inwischen klettern sie schon hinauf und versuchen im Gleichgewicht zu bleiben. Im Spiegel fangen sie auch an, sich zu entdecken. Viele Anregungen und Erfahrungen machen sie fit für´s ganze Leben. An Untergründen kennen sie Bodenbelag, verschiedene Textilien, Genopptes und Pieksiges, Holz, Fell und was sonst so Im Zimmer Verwendung findet.
Und sie sind ja sooooo verschmust 
. Das ist einfach wunderschön. Auch Opal genießt die Schmusestunden: sie legt sich dann gerne zwischen meine Beine, öffnet die Milchbar und lässt sich von mir kraulen. Wenn die Babies satt sind kommen sie auf den Schoß gekabbelt, lassen sich auch ein wenig durchkraulen und schlafen dann ein. Tja, Welpe müsste man sein - ein herrliches Leben!
Die ersten Besucher werden heute noch erwartet und die zweite Wurmkur steht an. Demnächst geht es das erste Mal an die frische Luft ... Man darf gespannt sein, was die nächste Woche noch so für die kleinen Knödelchen bringt.
Bewegte Bilder aus der vierten Woche
16.12.2021 Mit 3 Wochen sind unsere süßen Ir(r)en jetzt bestens gerüstet, um die ersten Schritte in die weite Welt zu tun. Widerstand war zwecklos, die Natur hat ihr Recht bekommen: die Jameson-Thekencrew kann hören. Es ist wirklich unglaublich interessant, wie riesig der Unterschied ist, wenn alle 5 Sinne funktionieren. Der Entdeckergeist wird größer und Interaktionen mit den kleinen Knödeln ist möglich. Sie erkennen unsere Stimmen und kommen eifrig herbei"gerannt", wenn sie uns hören.
Sie sind jetzt auch alle richtig auf die Füße gekommen und werden immer sicherer. Es werden schon Ziele angepeilt, die zwar manchmal verfehlt werden, aber jetzt geht das Lernen in Windeseile. Manchmal sind sie recht unwirsch, wenn (noch) nicht alles gelingt, was sie so vorhaben, aber dann ist Mama Opal oder einer von uns dabei, um Unterstützung zu geben.
Opal ist unermüdlich am Putzen. Unverdrossen stellt sie zu allen möglichen Zeiten Milchshots an die Theke. Sie ist so fürsorglich und liebevoll. Eine Hundemutter wie aus dem Bilderbuch . Sie gönnt sich jetzt allerdings auch immer öfter mal eine Auszeit, die sie sehr gerne mit Ronja und Dyvke im Garten verbringt. Ansonsten genießt sie unsere Zuwendung und die leckeren Zusatzportionen, die es täglich für sie gibt. Lustigerweise macht sie es sich sehr gerne in den kleinen Welpenkörbchen gemütlich - dann haben die Minis ordentlich zu kämpfen, um an die Milchbar zu kommen. Aber mit etwas ruckeln hier und etwas knuffen da findet jeder sein Plätzchen und dann wird geschlemmt.
Zweimal haben wir inzwischen die kleinen Krallen gekürzt. Sie sind richtig scharf und könnten andernfalls bei Opal zu schweren Verletzungen führen. Die Wurmkur wurde erstaunlich locker hingenommen - lecker ist sicherlich was anderes, aber ein bisschen Kuscheln und eine ordentliche Portion Milch haben sofort für Ablenkung gesorgt.
"Hallo, wir sind´s, Eure Jamesons. Wir sind stark wie die Bären! Wir können schon so toll miteinander spielen - beißen und rumdrängeln können wir am besten miteinander. Angeblich soll es dann noch mehr Spaß machen, wenn wir unsere Zähne haben. Martina spielt auch mit uns, aber die hält nix vom Beißen und Drängeln - macht aber trotzdem Spaß mit ihr, z.B. hinter ihren Fingern herzulaufen. Bald sollen wohl auch andere Menschen kommen - nur unseretwegen. Die wollen mit uns spielen und kuscheln. Wir können´s kaum erwarten. Na dann, bis bald mal wieder, wir haben jetzt nämlich Hunger!"
Bewegte Bilder aus der dritten Woche
09.12.2021 Wir sind 2 Wochen alt, äh jung! Da werden wir uns heute wieder ein paar ordentliche Sessions an der Milchbar gönnen. Wir sind ja immer hungrig, und unsere Mama Opal stellt uns auf Bestellung viele leckere Runden auf die Theke. So haben wir unsere Geburtsgewichte jetzt auch alle mehr als verdreifacht. Stimmt also " Die Milch macht´s!".
Wir sind mittlerweile recht kräftige Zwerge. Tapfer stemmen wir uns auf unsere Füßchen und durchqueren unser kleines Kinderzimmer. Hindernisse (sollen ja angeblich Spielzeuge sein) hindern uns kaum am Vorwärtskommen - unter manchen kann man sich auch super verstecken und herrlich träumen. Träumen tun wir sehr viel, was bei den Menschen zu Verwunderung führt. Sie denken, die kleinen Zwockel erleben doch noch gar nicht soviel. Haben eben keine Ahnung. So ein Welpenleben ist ganz schön anstrengend und aufregend. Ständig wird ja auch unser Lebensraum umdekoriert: mal ist das große Schaf links in der Ecke, das kleine Körbchen rechts in der Mitte, der Troll sitzt mitten in der Box - kaum hat man sich dran gewöhnt, sind alle schon wieder an anderen Orten; und der Noppenigel liegt auch immer woanders im Weg, tststs. Soll angeblich gut für unsere geistige Entwicklung sein 
.
Was unsere erweiterten Sinne anbelangt, sind wir ja eher Spätzünder: unser großer Bruder Janosch war gestern Vorreiter, heute haben wir anderen dann auch unsere Äuglein geöffnet, aber hören wollen wir noch nichts - unsere Ohren bleiben zu. Wer weiß, was da noch alles auf uns zu kommt, wenn wir erstmal sehen und hören können - unsere Ausflüge aus der Box sind auch so schon anstrengend genug ...
Was ganz toll ist: kuscheln, kuscheln, kuscheln. Davon können wir nicht genug bekommen. Mit unsere Mama sowieso, aber auch mit den Menschen. Wir lieben es, wenn sie uns überall kraulen, unsere Bäuchlein streicheln und wir schön warm an ihren Hälsen schlafen können.
Unsere Mama hat wohl auch einen anstrengenden Job. Sie schlabbert täglich Unmengen an Wasser weg und verdrückt gewaltige Portionen Futter. Dazu muss sie auch noch aufstehen und sich an den sogenannten Futterplatz begeben. Keine Ahnung, warum sie sich nicht auch an eine Milchbar legt; wäre doch viel einfacher.
Heute sollen wir noch eine Wurmkur (???) bekommen. Wir sind gespannt!
Bewegte Bilder aus der zweiten Woche
02.12.2021 Heute ist ein Tag zum Feiern! Eine Woche kugeln die Jameson´s jetzt schon durch´s Leben. Die süßen kleinen Ir(r)en - wir können uns nicht sattsehen an den Minis. Wie bei jedem Wurf, so kam auch diesmal nach ein paar Tagen unweigerlich der Ausspruch: ich glaube, dass sind die süßesten Babies, die wir je hatten .
Opal macht ihre Sache großartig. Sie hat alles im Griff und gewährt sich nun schon ab und zu eine kleine Auszeit. Sie reklamiert jetzt Aufmerksamkeit nur für sich - nicht alles soll sich um ihre Minis drehen, auch wenn sie mächtig stolz ist und immer ein "vergnügtes Grinsen" zeigt, wenn wir die Thekencrew bewundern. Ja, den Bogen hatten die 6 schnell raus: nach ein paar Tagen sind sie schon Stammgast an der Bar, am liebsten nuckelt jeder vergnügt an seinem speziellen Lieblingsplatz. Das hat natürlich zu einer deutlichen Umfangsvermehrung geführt: alle haben ihr Geburtsgewicht mehr als verdoppelt . Sie sind sehr agil und kriechen schon recht munter durch ihr kleines Reich. Mitunter kommen da auch ziemlich unwirsche Lautäußerungen, wenn nicht alles so reibungslos verläuft, wie sie sich das vorstellen. Opal betrachtet das muntere Treiben und genießt ihre Sondermahlzeiten mit den feinsten Leckereien von Fisch bis Wild.
Heute haben die Knödelchen zur Feier des Tages auch ihre Halsbänder bekommen, damit sie fortan von allen gut auseinandergehalten werden können. Die kleinen Ladies tragen ein kühles Grau (Julie) und ein sattes Lila (Jinx), die roten Gentlemen präsentieren sich mit grünem (Jimi), orangem (Jethro), rotem (Jacko) und hellblauem (Janosch) Halsschmuck - sie alle tragen ihre modischen Accessoires mit Stolz und Würde .
Wir sind gespannt, was die nächste Woche mit diesem recht aktiven Häuflein bringt. Wie weit werden sie ihre Erkundungszüge ausdehnen? Werden die ersten Bellversuche unternommen? Wann werden sie Augen und Ohren öffnen? Fragen über Fragen. Nächste Woche wissen wir mehr!
Bewegte Bilder aus der ersten Woche
30.11.2021 Nach nunmehr 5 Tagen ist schon so etwas wie Alltag eingekehrt. Die kleinen roten Raketen hängen den ganzen Tag an der Milchbar. Ihre Schlafpausen nutzt Opal zum Ausruhen und für Gartenarbeiten . Heute hat sie auch das erste Mal mit den anderen Ladies eine Runde im Garten gedreht.
Nun ist die Zeit gekommen, dass sich die Jameson-Thekencrew einmal vorstellt:
Ich bin Jimi, Geburtsgewicht 198g.
Ich bin Jethro, Geburtsgewicht 161g.
Ich bin Jinx, Geburtsgewicht 198g.
Ich bin Julie, Geburtsgewicht 197g.
Ich bin Jacko, Geburtsgewicht 181g.
Ich bin Janosch, Geburtsgewicht 204g.
25./26./27.11.2021 Wir sind so happy über 6 putzmuntere kleine Jameson-Babies!
Am 25. November hat Opal auf ihre ruhige, souveräne Art völlig lautlos und ohne großes TamTam geworfen. In knapp 2 Stunden hat sie 7 wunderhübschen Welpen das Leben geschenkt. Es sind rechte Leichtgewichte von 161g bis 204g Geburtsgewicht. Leider hat ein kleiner roter Mann die erste Nacht nicht überlebt. Er hat nicht gelitten, wurde von uns und Opal mit allem versorgt, aber ist einfach "vergangen". So traurig wir auch über das Ende dieses kaum begonnenen Lebens sind, so sehr freuen wir uns über die 4 Boys und 2 Girls, die unser Leben die nächsten Wochen bestimmen, durcheinanderbringen und mit jeder Menge Spaß bereichern werden. Es ist uns auch wieder einmal bewußt geworden, dass wir bisher immer wahnsinniges Glück gehabt haben, dass gesunde Welpen nicht selbstverständlich sind, und wie dankbar wir sein müssen für gesunde Minis.
Inzwischen haben die Zwerge schon gut zugenommen. Alle sind kräftig, putzmunter und gesund. Opal ist eine vorbildliche Mama: sie leckt und schleckt, kuschelt und wärmt, füttert und hält alles topsauber. Es ist doch immer wieder ein Wunder und einfach großartig, wie instinktsicher unsere Hündinnen sind. Vom Gebären, über Abnabeln bis zur "Brutpflege" klappt alles ohne Hilfe wie am Schnürchen. Natürlich ist unser Edelsteinchen froh, dass sie auf uns zählen kann: auf die Babies aufpassen, wenn sie mal schnell im Garten verschwinden muss; die Bewunderung für sie und die Zwerge; die Leckerchen, die sie selbstverständlich angereicht bekommt; die Steicheleinheiten, die sie selber und auch ihre Minis bekommen.
Es ist auch ein wunderschönes Gefühl, wie sehr sie uns vertraut. Am Freitag war unsere Tierärztin da, um Mutter und Kinder zu untersuchen. Da hat es sie nur mäßig gestört, dass eine im Grunde genommen völlig unbekannte Person ihre Kinder in Händen gehalten hat. Natürlich hat sie aufmerksam geschaut, aber war dabei trotzdem gelassen. Zum Glück sind alle gesund!
Heute sind die roten Raketen 2 Tage alt, und mittlerweile hat sich die kleine Familie eingerichtet. Alles steht im Zeichen von "Milchbar suchen, Trinken, Schlafen/Verdauen". Opal ist immer erst zufrieden, wenn sie das Kinderzimmer nach ihren Vorstellungen eingerichtet hat - da türmen sich manchmal die Decken und Laken regelrecht. Ihr und den Knöpfchen gefällt es, und um alles wieder geradezuziehen, gibt es ja uns - irgendwas müssen wir ja auch zu tun haben .
Bilder von der Geburt und dem ersten Tag
Bewegte Bilder von der Geburt und dem ersten Tag
22.11.2021 Nur noch ein paar Tage, dann lässt Opal die kleinen roten Raketen starten. Alles ist gut vorbereitet: Das Welpenzimmer, die Wurfbox, die zweite Herpesimpfung und die letzte Wurmkur.
Opal fühlt sich in Ihrem neuen Zimmer sauwohl, und alle Plätze werden ausgiebig ausprobiert. Inzwischen kann man die Welpen nicht nur spüren, sondern von Zeit zu Zeit sieht man kleine Beulen in der Babykugel. Dazu unten ein paar Impressionen aus den letzten Tagen.
Heute ist Tag 58; Bauchumfang: 65cm; Gewicht: 16,3kg
13.11.2021 Heute beginnen schon die letzten beiden Wochen der Trächtigkeit. Erst denkt man immer, 9 Wochen vergehen nie. Und dann geht es doch ganz schnell.
Wir haben inzwischen das Welpenzimmer weitestgehend eingerichtet. Es fehlen nur noch die Dinge, die wir noch richtig gründlich desinfizieren müssen. Es beginnt jetzt auch die Zeit der großen Wäsche: alle Handtücher, die ersten Spielzeuge, die Laken und Tücher für die Geburt werden noch einmal frisch gewaschen.
Opal ist das weitestgehend egal. Allerdings genießt sie die Aufmerksamkeit, die man ihr und ihrer Babykugel widmet, in vollen Zügen. Zu gerne lässt sie sich ihre kleine Plautze streicheln, damit wir auch mal fühlen können, wie sich die Babies bewegen. Bislang sind es nur zarteste Stupser - jedesmal ein unbeschreibliches Gefühl, das werdende Leben zu spüren.
Tag 49; Bauchumfang: 62cm; Gewicht: 15,5kg
06.11.2021 Langsam wird aus unserem durchtrainierten Kraftpaket eine richtig kleine Dickmadame. Die untere Linie ist komplett verschwunden und zeigt recht deutlich, dass Welpen im Anmarsch sind. Die Zitzen verfärben sich jetzt auch schon. Das letzte Drittel der Trächtigkeit beginnt.
Opal möchte nun auch nachts immer mit Körperkontakt schlafen und genießt es, sich ihre Babyplautze massieren zu lassen. Sie lässt uns auf jeden Fall sehr gerne an ihrem Glück teilhaben .
Ansonsten ist sie aktiv wie eh und je. Spielen mit den anderen beiden Ladies ist allerdings nicht mehr so angesagt. Opal chillt lieber in der Sonne oder auf irgendeinem Schoß. Rennen geht aber immer noch. Auch Spaziergänge meistert sie ohne Einschränkungen. Fressen geht immer, egal was. Heiß geliebt das spezielle Futter für tragende Hündinnen .
Tag 42; Bauchumfang: 58cm; Gewicht: 14,5kg
30.10.2021 Alles geht seinen normalen Gang. Opal ist sehr verschmust und möchte nicht mehr alleine sein. Am liebsten würde sie immer auf irgendeinem Schoß liegen. Da das natürlich nicht geht, wird ersatzweise auch mit Dyvke vorliebgenommen - schön zusammen auf dem Hundesofa kuscheln ist auch toll.
Unserer Sportskanone sieht man bislang recht wenig von der Trächtigkeit an. Wir erkennen natürlich schon deutliche Anzeichen. Ihre niedlichen kleinen Zitzen sind jetzt welpentauglich gewachsen. Obwohl sie noch ihre schlanke Taille hat, ist sie insgesamt deutlich breiter geworden. Ein kleiner Bauch tritt hervor. Direkte Rangeleien werden vermieden.
Allerdings scheint ihre Energie nach wie vor keine Grenze zu kennen. Immer am Start, immer wachsam, immer zum Spielen aufgelegt. Wir sorgen dann immer wieder für längere Ruhephasen; dann ist sie auch schnell eingeschlafen und träumt entspannt von ihren Welpen .
Tag 35; Bauchumfang 50cm; Gewicht: 13,2kg
23.10.2021 Juchhee, es ist Gewissheit: wir dürfen uns auf Babies freuen!
Vermutet hatten wir es ja schon - man kennt ja seinen Hund - , aber ein Quäntchen Unsicherheit bleibt doch immer. Unsere Tierärztin konnte uns auf dem Ultraschall doch einige kleine Knödelchen zeigen: alle mit schlagenden Herzen und guter Größe . Was für eine Freude! Nie wird es normal, dieses Glücksgefühl, wenn wir erfahren, dass alles ist, wie es sein soll.
Opal geht es gut. Sie sonnt ihren noch nicht erkennbaren Babybauch, verbellt den Nachbarshund, rangelt mit Dyvke, macht Zerrspielchen mit Ronja, zeigt sich im Hundetraining recht ehrgeizig und ruht sich ansonsten sehr viel aus. Fressen ist im Moment nicht so angesagt, aber dass ist zum jetzigen Zeitpunkt völlig normal. Der Körper muss sich erstmal auf die Abfallprodukte der Welpen einstellen. Leckerchen gehen aber immer
Tag 28; Bauchumfang: 45cm; Gewicht: 12,4kg
